Begriffe aus der Wirtschaft
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Term | Definition |
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Das Marktrisiko (Volatilität) | Mit Marktrisiko sind nur die Ausschläge im Rahmen von Kursschwankungen gemeint, nicht jedoch das Schuldnerrisiko |
Courtage | Entschädigung der Börsenagenten für den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren an der Börse. Die Courtagen sind nicht mehr einheitlich geregelt; jede Bank ist grundsätzlich bei deren Festlegung frei. |
CONF Future | Viel populärer als der Swiss Bond Index ist jedoch der Conf Future.Mit ihm wird das langfristige Zinsniveau gemessen. |
Commercial Papers | Unter Commercial Papers versteht man Eigenwechsel (Notes), die von führenden Finanzgesellschaften (Finance Paper) oder Industrieunternehmen (Industrial Paper) in relativ kleiner Stückelung (ab USD 10'000) auf Diskontbasis ausgestellt werden. Mit der Ausgabe solcher Wechsel haben die Unternehmungen neben dem Bankkredit eine weitere Quelle für die Kapitalaufnahme geschaffen, die vor allem den saisonalen Geldbedarf decken soll. |
ceteris paribus | Die Erfahrung zeigt, dass die nachgefragte Menge eines Gutes in der Regel mit sinkendem Preis - ceteris paribus - zunimmt und umgekehrt mit steigendem Preis abnimmt. |
Certificates of Deposit (CD) | Um kurzfristige Gelder aus dem Handel, der Industrie, den Pensionsfonds usw. zu erhalten, haben die führenden Handelsbanken in den USA anfangs der 60er Jahre ein neues Geldmarktpapier geschaffen, das dank seiner leichten Handelbarkeit grossen Anklang gefunden hat und heute auf dem internationalen Geldmarkt einen beachtlichen Platz einnimmt. |
Bonität | Sammelbegriff für verschiedene positiv zu wertende Eigenschaften (wie Zahlungswille, Moral, Charakter etc.) eines Bankkunden oder Anleihensschuldners, die auf seine Kreditwürdigkeit hinweisen. |
Bond-Ratings | Das Rating macht eine Aussage darüber, wie es um die Bonität eines Schuldners steht, bzw. wie gross die Wahrscheinlichkeit ist, dass die Zinszahlungen und die Tilgung der Anleihe fristgerecht erfolgen können. |
Bilanz | Periodische Gegenüberstellung sämtlicher Aktiven und Passiven auf ein bestimmtes Datum hin (meist der 31.12.). Die Bilanz ist stets ausgeglichen, d.h. die Summe der Aktiven entspricht immer der Summe der Passiven. Die Erstellung einer Jahresbilanz ist für gewisse Gesellschaftsformen im Schweizerischen Obligationenrecht (OR) zwingend vorgeschrieben. Für Banken bestehen darüber hinaus noch besonders weitgehende Vorschriften, die im Bankengesetz geregelt sind. |
Bewilligung für natürliche Person die gewerbsmässig Anteile eines Anlagefonds anbieten oder vertreiben will | Schweizerischer Anlagefondsverband |