Begriffe aus der Wirtschaft

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Glossaries

Term Definition
Elastizität

                          Veränderung der abhängigen Variablen in %
Elastizität    =  ---------------------------------------------------------------------
                         Veränderung der unabhängigen Variablen in %

Einteilung gemäss Anlagefondsgesetz

Gemäss neuem AFG gibt es drei Kategorien von Fonds; nämlich:
- Effektenfonds (wie bisher, wobei neuerdings auch Geldmarktfonds als Effektenfonds gelten und damit nach schweizerischem Recht zulässig wären),  - lmmobilienfonds und  - 'Übrige Fonds'.
Als Effektenfonds gelten Anlagefonds, welche ihre Anlagen in massenweise ausgegebenen Wertpapieren und Wertrechten tätigen, die an einer Börse oder an einem andern geregelten, dem Publikum offenstehenden Markt gehandelt werden.
Als Immobilienfonds gelten Fonds, welche ihre Mittel unter Wahrung des Grundsatzes der Risikoverteilung in lmmobilienwerten anlegen.

Einkommenselastizität

Veränderung der nachgefragten Menge in %
----------------------------------------
Veränderung des Einkommens in %

Eine Bankerklärung (Affidavit)

Eine Bankerklärung (Affidavit) zur Vermeidung der Verrechnungssteuer darf nur durch die depotführende Bank ausgestellt werden, wenn:  

  • einem Ausländer im Zeitpunkt der Fälligkeit das Recht zur Nutzung zusteht
  • der Anteilschein im Zeitpunkt der Fälligkeit im offenen Depot derjenigen Bank liegt, die das Affidavit ausstellt
  • der Fondsertrag einem Konto gutgeschrieben wird, das für den Ausländer bei der das Affidavit ausstellenden Bank geführt wird.
Effekten

Dies sind Wertschriften, die in einer grösseren Anzahl inhaltlich gleicher Stücke in Verkehr gesetzt werden. Die einzelnen Papiere unterscheiden sich lediglich durch eine unterschiedliche Laufnummer. Somit sind die einzelnen Papiere untereinander austauschbar (fungibel), da sie den gleichen Wert verkörpern.

EDI

Abkürzung für 'Eidgenössisches Departement des Innern'

ECU

Abkürzung für 'European Currency Unit' (Europäische Währungseinheit). Mit der Gründung des Europäischen Währungssystems wurde der ECU zur offiziellen Rechnungseinheit erklärt. Er entspricht einem Wert, der sich aus der Mischrechnung aller Währungen, die in der EU vertreten sind, zusammensetzt.

Durchschnittsrendite der Bundesobligationen

Während Jahrzehnten war die sog. 'Durchschnittsrendite' der entscheidende Massstab. In der NZZ wurde sie bis Ende 1998 täglich erfasst und im Rahmen einer kleinen Grafik dargestellt.
Die Berechnung dieser Zahl ist sehr einfach. Es handelt sich um den einfachen Durchschnitt der Zinssätze eines Korbes von langfristigen Anleihen der Eidgenossenschaft. Dieser Korb wird jeweils das ganze Jahr lang unverändert gehalten und dann auf den ersten Handelstag im Neuen Jahr angepasst.
Da bei jeder Anpassung jeweils einige kurzläufige Anleihen wegfallen und dafür im letzten Jahr neu emittierte langfristige Anleihen aufgenommen werden, führt dies regelmässig zu einem Zinssprung, der 10 bis 15 Basispunkte ausmachen kann.
Auf Grund dieser 'Helvetismen' ist die Durchschnittsrendite der 'Eidgenossen' im internationalen Quervergleich kein geeigneter Massstab, um das Schweizerische Zinsniveau mit dem ausländischen Zinsgeschehen zu vergleichen. Deshalb ist die Eidgenossen-Rendite ein Auslaufmodell.
An dessen Stelle treten je länger desto mehr sogenannte 'Referenzanleihen'.

Dow Jones Industrie-Index

Der weltweit bekannteste Aktienindex ist der Dow-Jones-Industrial Average der New Yorker Effektenbörse, welcher seit 1897 (mehr als 100 Jahre!) berechnet wird. 

Dividende

Die Dividende wird meistens in Prozent des Nennwertes formuliert. Aber der Aktionär hat die Aktie wahrscheinlich zu einem höheren Kurs bezogen. Deshalb muss ihn eine andere Prozentzahl interessieren: die Rendite, die sich aus der Dividende gemessen am Kaufpreis ergibt.