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Lexikon

Begriff Definition
Phil-1102

Christus, das Vorbild des Gläubigen: Freude in niedrigem Dienst

Ermahnung zu Sanftmut und Einigkeit

Phil 2,1 Gibt es nun
irgendwelche Ermahnung in Christus, gibt es Zuspruch der Liebe, gibt es
Gemeinschaft des Geistes, gibt es Herzlichkeit und Erbarmen,

Phil 2,2 so machet meine Freude völlig,
indem ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habet, einmütig und auf eines
bedacht seid,

Phil 2,3 nichts tut aus Parteigeist oder
eitler Ruhmsucht, sondern durch Demut einer den andern höher achtet als sich
selbst,

Phil 2,4 indem jeder nicht nur das Seine
ins Auge faßt, sondern auch das des andern.

Die Erniedrigung Christi

Phil 2,5 Denn ihr sollt so gesinnt sein,
wie Jesus Christus auch war,

Phil 2,6 welcher, da er sich in Gottes
Gestalt befand, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein

Phil 2,7 sondern sich selbst entäußerte,
die Gestalt eines Knechtes annahm und den Menschen ähnlich wurde,

Phil 2,8 und in seiner äußern Erscheinung
wie ein Mensch erfunden, sich selbst erniedrigte und gehorsam wurde bis zum
Tod, ja bis zum Kreuzestod.

Die Erhöhung Jesu

Phil 2,9 Darum hat ihn auch Gott über
alle Maßen erhöht und ihm den Namen geschenkt, der über allen Namen
ist,

Phil 2,10 damit in dem Namen Jesu sich
alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde
sind,

Phil 2,11 und alle Zungen bekennen, daß
Jesus Christus der Herr sei, zur Ehre Gottes, des Vaters.

Die Auswirkung der Erlösung

Phil 2,12 Darum, meine Geliebten, wie ihr
allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern
jetzt noch vielmehr in meiner Abwesenheit, vollendet eure Rettung mit Furcht
und Zittern

Phil 2,13 denn Gott ist es, der in euch
sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt, nach Seinem
Wohlgefallen.

Phil 2,14 Tut alles ohne Murren und
Bedenken,

Phil 2,15 damit ihr unsträflich seid und
lauter, untadelige Gotteskinder, mitten unter einem verdrehten und verkehrten
Geschlecht, unter welchem ihr scheinet als Lichter in der Welt,

Phil 2,16 indem ihr das Wort des Lebens
darbietet, mir zum Ruhm auf den Tag Christi, daß ich nicht vergeblich
gelaufen bin, noch vergeblich gearbeitet habe.

Das Beispiel des Apostels

Phil 2,17 Sollte ich aber auch wie ein
Trankopfer ausgegossen werden über dem Opfer und dem Gottesdienst eures
Glaubens, so bin ich doch froh und freue mich mit euch allen

Phil 2,18 gleicherweise sollt auch ihr
froh sein und euch mit mir freuen!

Phil 2,19 Ich hoffe aber in dem Herrn
Jesus, Timotheus bald zu euch zu senden, damit ich ermutigt werde, wenn ich
erfahre, wie es um euch steht.

Phil 2,20 Denn ich habe sonst niemand von
gleicher Gesinnung, der so redlich für eure Anliegen sorgen wird

Phil 2,21 denn sie suchen alle das Ihre,
nicht das, was Christi Jesu ist!

Phil 2,22 Wie er sich aber bewährt hat,
das wisset ihr, daß er nämlich, wie ein Kind dem Vater, mit mir Dienst getan
hat für das Evangelium.

Phil 2,23 Diesen nun hoffe ich sofort zu
senden, sobald ich absehen kann, wie es mit mir gehen wird.

Phil 2,24 Ich bin aber voll Zuversicht im
Herrn, daß auch ich selbst bald kommen werde.

Phil 2,25 Doch habe ich es für notwendig
erachtet, Epaphroditus, meinen Bruder und Mitarbeiter und Mitstreiter, der
auch als euer Gesandter und Diener meiner Not mir zu Hilfe kam, zu euch zu
senden

Phil 2,26 denn er hatte Verlangen nach
euch allen und war bekümmert, weil ihr gehört hattet, daß er krank gewesen
sei.

Phil 2,27 Er war auch wirklich
todkrank

Phil 2,28 Desto schleuniger habe ich ihn
nun gesandt, damit ihr durch seinen Anblick wieder froh werdet und auch ich
weniger Traurigkeit habe.

Phil 2,29 So nehmt ihn nun auf im Herrn
mit aller Freude und haltet solche Männer in Ehren

Phil 2,30 denn um des Werkes Christi
willen ist er dem Tode nahe gekommen, da er sein Leben dransetzte, um mir zu
dienen an eurer Statt.

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