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Begriffe aus der Wirtschaft

Veröffentlicht: 31. Juli 2023
Zugriffe: 17129
Begriffe aus der Wirtschaft
Lexikon mit derzeit 227 Einträgen
https://www.webschool.ch/index.php/lexika/wirtschaft

Versicherungsglossar

Veröffentlicht: 28. Juli 2023
Zugriffe: 16033

Begriffe aus der Welt der Versicherungen

Ein Umfangreiches Nachschlagewerk mit derzeit 438 Artikeln!

https://www.webschool.ch/index.php/lexika/versicherungen

Das neue Testament - Die Bibel

Veröffentlicht: 14. Juli 2023
Zugriffe: 16871

Das neue Testament, von Matthäus bis zur Offenbarung.
Mit Suchfunktion und kurzen, erklärenden Texten auf https://www.webschool.ch/index.php/lexika/bibel

Einführung "Moodle"

Veröffentlicht: 11. Juli 2023
Zugriffe: 16966

Moodle - Neu im Angebot der pyroErgos IT-Services

Moodle ist eine weit verbreitete Open-Source-Lernplattform, die speziell für Bildungseinrichtungen entwickelt wurde.

Weiterlesen: Einführung "Moodle"

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Aktuell
Besitz oder Eigentum? Warum dieser Unterschied zählt...

Vor einigen Jahren hatte ich eine kleine, aber interessante Diskussion mit einem Bekannten aus Leipzig. Es ging um ein Thema, das im Alltag oft synonym verwendet wird, aber rechtlich einen erheblichen Unterschied macht: Besitz und Eigentum.

Mein Gegenüber meinte:

„Das ist doch das Gleiche – wer etwas besitzt, dem gehört es.“

Als Grieche – vielleicht auch durch die sprachliche Klarheit im Griechischen oder einfach durch das tägliche Leben – war ich da anderer Meinung. Und um es gleich vorwegzunehmen: Besitz und Eigentum sind nicht dasselbe. Dieser Unterschied ist nicht nur juristisch relevant, sondern betrifft auch alltägliche Situationen.


Was ist Eigentum?

Eigentum bedeutet: Ich darf über eine Sache frei verfügen – verkaufen, verschenken, zerstören, umbauen. Ich bin laut Gesetz die rechtmässige Eigentümerin oder der Eigentümer.

Im BGB (§ 903) heisst es:

„Der Eigentümer einer Sache kann, soweit nicht das Gesetz oder Rechte Dritter entgegenstehen, mit der Sache nach Belieben verfahren.“


Was ist Besitz?

Besitz dagegen bedeutet: Ich habe die tatsächliche Kontrolle über eine Sache – ich nutze sie, halte sie in der Hand, wohne darin oder verwahre sie. Aber das bedeutet nicht automatisch, dass sie mir gehört.

Im BGB (§ 854) heisst es dazu:

„Der Besitz einer Sache wird durch die Erlangung der tatsächlichen Gewalt über die Sache erworben.“


Ein einfaches Beispiel: Die Mietwohnung

Ich brachte damals folgendes Beispiel:

Ich wohne in einer Wohnung zur Miete.
Ich besitze die Wohnung – im Sinne von: ich wohne drin, habe die Schlüssel, entscheide, wer rein darf.
Aber ich bin nicht der Eigentümer – das ist die Vermieterin oder der Vermieter.

Dieses Beispiel brachte mein Gegenüber damals zum Nachdenken. Denn es zeigt klar: Besitz kann bestehen, ohne dass Eigentum vorliegt.


Weitere Beispiele aus dem Alltag

  • Autoverleih: Wenn ich ein Mietauto fahre, besitze ich es während der Mietdauer, aber gehören tut es der Autovermietung.

  • Diebstahl: Auch ein Dieb wird rechtlich zum „Besitzer“ einer Sache – aber ganz sicher nicht zum Eigentümer.

  • Leihgeräte in der IT: Gerade in der IT-Branche arbeiten viele mit Geräten, die zwar auf dem Schreibtisch stehen, aber einer Firma gehören.


Warum ist der Unterschied wichtig?

Die Unterscheidung zwischen Besitz und Eigentum spielt eine Rolle:

  • bei Mietverträgen, Leasing, Pfändungen

  • im Strafrecht (z. B. bei Diebstahl)

  • im IT-Bereich (z. B. bei Lizenzmodellen, Hosting oder Gerätebereitstellung)


Fazit: Ein kleiner Unterschied mit grosser Wirkung

Es mag im Alltag oft nicht auffallen – aber in vielen Situationen ist es entscheidend, zu wissen, ob man etwas besitzt oder etwas gehört. Die Sprache – sei es im Deutschen oder Griechischen – bietet für diese Unterschiede die passenden Begriffe. Es lohnt sich, sie bewusst zu verwenden.

 

G. Laftsis

Umkehr des Geistes

Im griechisch-orthodoxen Glauben hat das Wort "μετάνοια" (metánoia) eine tiefe spirituelle Bedeutung. Es setzt sich aus zwei Teilen zusammen:

  • "μετά" (metá) = "nach" oder "um"
  • "νοῦς" (noûs) = "Geist" oder "Verstand"

Wörtlich bedeutet "μετάνοια" also "Umkehr des Geistes" oder "Veränderung des Denkens". Im religiösen Kontext wird es jedoch meist mit "Busse", "Reue" oder "Umkehr" übersetzt, wobei es mehr als nur Bedauern ausdrückt.

Der Regenwurm und das Internet: Was wissen wir wirklich?

Stell dir vor, ein Regenwurm beginnt, sich Gedanken über das Internet zu machen. Tief in der feuchten Erde wühlend, mit seiner Welt aus Wurzeln und Erde vertraut, stellt er sich vor, dass es da draussen etwas gibt, das er nicht sehen, nicht greifen, nicht begreifen kann. Vielleicht ahnt er, dass es in der Welt oberhalb etwas gibt, das sein Dasein beeinflusst. Doch kann er es wirklich erfassen?

So wie der Regenwurm von der Weite des Internets keine Vorstellung haben kann, so irren wir Menschen in der Annahme, wir hätten die Wahrheit erkannt, nur weil wir Maschinen erschaffen haben, die schneller rechnen als wir. Wir reden über Künstliche Intelligenz, als hätten wir eine neue Gottheit erschaffen. In unserer Arroganz verkennen wir die einfache Wahrheit: Wir sind Geschöpfe, nicht Schöpfer.

Der Mensch und der Turm zu Babel

Die Geschichte wiederholt sich. Schon in der Erbauung des Turms zu Babel strebte der Mensch danach, sich selbst zu erheben, sich selbst zum Mittelpunkt der Welt zu machen. "Lasst uns einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reicht, damit wir uns einen Namen machen" (1. Mose 11,4). Doch Gott zerstreute sie, verwirrte ihre Sprache und liess sie erkennen, dass ihre vermeintliche Allmacht eine Illusion war. Heute bauen wir keine physischen Türme mehr in den Himmel, sondern digitale Wolken und neuronale Netze. Wir wollen das Universum berechnen, aber unsere eigene Seele bleibt uns ein Rätsel.

Demut vor dem Unbekannten

"Was ich weiss, ist ein Tropfen, was ich nicht weiss, ein Ozean." Dieses Zitat von Isaac Newton bleibt wahrer denn je. Die moderne Wissenschaft erklärt uns, dass wir immer mehr wissen, aber verschweigt, dass unser Unwissen zugleich ins Unermessliche wächst.

Die Wahrheit aber kam nicht durch Maschinen, nicht durch Code, nicht durch Algorithmen in die Welt, sondern durch Jesus Christus. "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich." (Johannes 14,6).

Der Regenwurm fragt nicht, ob das Internet existiert. Er lebt in seiner Bestimmung. Und wir? Sind wir so klug, zu erkennen, dass wir nicht alles erkennen können? Die wahre Weisheit liegt nicht in der Berechnung, sondern in der Demut vor dem Schöpfer. Wir sind nicht Gott, und wir sollten uns davor hüten, uns als solchen zu sehen.

G.Laftsis

Tod und Zeitlosigkeit: Existenz jenseits der Illusion von Zeit

In Bezug auf die Theorie, dass Zeit eine Illusion oder eine Konstruktion des menschlichen Geistes ist und dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichzeitig existieren, wirft der Tod eines Menschen interessante philosophische und wissenschaftliche Fragen auf. Wenn man davon ausgeht, dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft simultan existieren oder der Zeitfluss eine Illusion ist, könnte der Tod auf mehrere unterschiedliche Arten betrachtet werden.

Google Chrome – Fertig, Stopp
Experten warnen vor Google Chrome

Trotz massiver Kritik sowohl von Entwicklern von Internetsoftware als auch von unabhängigen Sicherheitsexperten prescht Google mit der Einführung von Web Environment Integrity (WEI) vor. Wegen der Risiken für Datensicherheit und die freie Nutzung des Internets empfehlen Experten nun, auf die Nutzung des Google-Browsers Chrome zu verzichten.

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